Heute nacht war ein großes Getue, denn die amerikanische Präsidentin in Form von Whoopi Goldberg kam zu Besuch.
Sie hatte wunderbare Schuhe an, ganz lang, spitz und golden (und das an Whoopi Goldberg) und als ich sie darauf aufmerksam machte, daß die ganze Welt sich über ihre Schuhe verrückt twittert, mußte ich mich mit ihr ins Bett legen und zeigen, wie Twitter funktioniert, was allerdings schwierig war, denn nicht nur war ich sehr irritiert, mit der amerikanischen Präsidentin in Form von Whoopi goldberg im Bett liegen zu müssen (die Schuhe hatte sie angelassen), sondern ich kam auch mit ihrem Ipad nicht zurecht.
Nun habe ich weder mit amerikanischen Präsidenten noch mit Whoopi Goldberg noch mit Twitter oder Ipads was am Hut, und auch nicht sonderlich mit langen spitzen goldenen Schuhen, aber meine Heidi sagt mir, daß jede Figur in einem Traum imme rman selber ist.
Sigmund Freud, analyze this!
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und das, wo jeder weiß, dass Thelma und Louise der Präsident ist.
Sie sind nicht zufällig noch überbräunt vom Urlaub? Und Sie haben nicht zufällig irgendwelche Mitbewohner, die sich darüber beklagen, dass jemand an ihren Twitteraccounts, Ipads und goldenen Schuhen war? (;
Heidis Statement gibt mir zu denken – träumte ich doch schon zweimal von Barack Obama. Er war aber jedesmal sehr nett.
Whoopi Goldberg wirkt auf mich wie jene Menschen, die nach außen hin tough sind, geradezu Felsen in der Brandung, ohne Skandale, ohne nennenswerte Laster. Dass sie auch nur Menschen sind, registriert ihre Umwelt erst dann, wenn sie zusammenbrechen, weil sie sich vor lauter Stärke und Altruismus selbst aus den Augen verloren haben.
Insofern …
Wenn Sie schreiben, dass die Schuhe ganz wunderbar waren, aber andererseits behaupten, Sie würden sich aus solchen Schuhen nicht viel machen, empfinde ich das als irgendwie als Bruch.
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Beim vorerst letzten Mal hat er mir einen Arm um die Schultern gelegt (wir saßen auf der Lehne einen Parkbank). Ich fragte ihn noch, ob das nicht manchmal nervig sei, so vielen Leuten die Händeschütteln oder in den Arm nehmen zu müssen. Beim ersten Mal ging es um Wäsche.
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Au, das hatte ich vergessen – hätte ich der Whoopi ja mal sagen können!
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Leider oder gottseidank verfüge ich außer über einen Mitbewohner über nichts dieser Dinge, nicht mal über eine Restbräune…
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Ah, Frau Arbo ist mit ihrer Rolle als Weltenlenkerin im Reinen und findet sich dabei sogar nett?
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Also Frau Goldberg erscheint mir immer eher als Person, die hauchzart am Wahnsinn rangiert
Ich hatte allerdings in fußschlankeren Jahren ein Paar spitzer Silberschuhe, mit Glitzer drauf, die waren zwar ein wenig zu klein, aber was bin ich gerne damit durch die Nacht gelaufen!
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Wollte er Ihnen an eben jene oder wollte er nur beim waschen helfen?
Ich trau mich kaum zu sagen, dass ich vor zwei Nächten von Westerwelle träumte. Und mich sogar noch an das meiste erinnere, vor allem an das Ende.
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Miss Arbo, Sie machen mir Sorgen – brauchen Sie Hilfe?
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Das kommt nur daher, weil man mir vor kurzem öffentlich in einem anderen Blog Homophobie unterstellt hat.
Ich kann Sie aber beruhigen, als sich Herr Westerwelle etwas anlehnungsbedürftig zeigte, wachte ich sofort auf.
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Ich habe rein gar nichts gegen Homophobie. Wenn man es gegen die richtigen Leute einsetzt!
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Das, was Lukaschenko abzog, hatte selbst Westerwelle nicht verdient.
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Verdient hat er so einiges, aber bieten lassen muß er sich dies nicht. Der schmale Grat zwischen Diplomatie und Gesicht wahren ist ein schwieriger.