Erst neulich habe ich mich hier drüber ausgelassen, wie praktisch doch Serien so als Ersatz-Leben sind, man kann alles mögliche erleben, ohne selbst ran zu müssen.
Leider aber sind die jeweiligen 5. Staffeln von Desperate Housewives und Grey’s Anatomy unglaublich langweilig. Lieber Marc Cherry, es ist schade, daß du wohl vergessen hast, was die simpelsten Charaktereigenschaften deiner Figuren waren, sonst würdest du sie nutzen. Die arme Lynette! Die arme Bree! (Die anderen sind mir eh relativ egal) Und auch -zig Gaststars reißen es nicht wirklich raus, denn sie stechen aus dem Einerlei heraus wie Überlebende in einem Massengrab.
Von Grey’s braucht man gar nicht anfangen, jede/r hat schon mit jeder/m und das Karussell dreht dennoch müde und desinteressiert immer wieder die selbe Runde. Und es gibt wirklich keinen Grund, sich das anzusehen, wenn man nicht mal alle 10 Minuten Eric Dane nackt zu sehen bekommt.
Wenn also die künstliche Kunst anfängt, langweiliger als mein eigenes Leben zu sein, dann kann ich auch anfangen, mich damit zu beschäftigen. Ich könnte mir z.B. lustige Gesichter auf meine Zehen malen und damit wackeln.
Die Hausfrauen schau ich nur noch so nebenher und sind nur erträglich, wenn man sie im Original schaut… aber auf die neue Folge der Walker-Family warte ich schon sehnlichst jeden Montagmittag *hehe*
REPLY:
Wenn ich mich ganz eitel selbst zitieren darf: “Das ist eigentlich dasselbe wie Dallas oder Denver, nur in zärtlicherem kalifornischen Licht, mit Ökolebensmitteln und Rotwein statt Öl als Handelsware, kleineren Frisuren und ohne Schulterpolster.”
Love the Bros & Hos!
and thank glee for glee!